There will be blood |
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Kahl, karg und öde sind die weitläufigen Landschaftsaufnahmen des texanischen Landes. Genau mit diesen Worten ist auch die innere Armut der Hauptfigur perfekt beschrieben, denn seine Seele hat das Schwarz seines vermeintlichen Glückes angenommen: öl. Als Vorlage dient Paul Thomas Anderson der 1927 erschienene Roman „öl!“ von Upton Sinclair. Eine fiktive Geschichte einer allamerikanischen Aufstiegsstory mit bescheidenen Anfängen, skrupellosen Geschäftsmethoden, immensem Reichtum und mit parallelem innerlichem Zerfall des Hauptprotagonisten, der in Vereinsamung und Wahnsinn endet.
In grandiosen Bildern erzählt, entstand ein Meisterwerk von gnadenloser Intensität und ungewöhnlicher Rohheit. Ein fulminanter, ja monumentaler Film, der zu recht für 8 Oscars nominiert wurde..
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